Der WildBart Black Forest Rum ist eine Hommage an den Schwarzwald. Mit Herz und Hand. Der Black Forest Rum ist pure Heimat im Glas. Nussig in der Nase. Mit viel Frucht, viel Schmelz und ordentlich Bums. So kraftvoll wie ausgewogen. Der Rum lagert eine kleine Ewigkeit erst in Eichenfässern und dann in alten Kirsch- und Zwetschgenfässern. Dazu kommt ein wenig Haselnuss. Mehr nicht. Keine Chemie. Kein Bullshit. Einfach nur gutes altes Handwerk. Und das schmeckt man!

Stephan Fuhrer und Ulf Tietge verbindet die Liebe zur Region. Zur Heimat. Zur Schwarzwälder Lebensfreude und zum Vergnügen am Genuss. Die beiden Journalisten lassen dies auch in ihr Magazin einfließen: #heimat – der Genussbotschafter für den Schwarzwald ist so etwas wie die Lieblingslektüre der Hobbyköche und Genusssuchenden und Gegenentwurf zur Industrialisierung der Lebensmittelindustrie. Immer nur in die Tasten zu hauen, ist den beiden allerdings zu wenig. So sind bereits eine Reihe von gemeinsamen #heimat-Projekten entstanden - von der Streuobstwiese, über einen eigenen Hühnerstall bis hin zum Weissbart-Gin, der auf dem Bahlinger Rosenhof von Marcel Weiß gebrannt wird.

Mit dem Wildbart-Rum gehen die beiden nun den nächsten Schritt, Stillstand ist eben nicht so ihr Ding. Aus einer #heimat-Geschichte über den Black Forest Wild Rum der Strohbacher Brennerei Wild heraus ist nun das nächste edle Tröpfchen entstanden. Zusammen mit den beiden Brüdern Manuel und Max Wild haben Ulf und Stephan den Schwarzwald erneut in Flaschen gegossen. Manuel und Max erobern mit ihren edlen Bränden indes nicht nur die Heimat, sondern haben sich längst auch über den Schwarzwald hinaus einen Namen gemacht. Neben ihrer preisgekrönten Produktlinie Black Forest Wild Spirits produzieren die Brüder zusammen mit Vater Franz Wild auch edle Obstbrände, köstliche Liköre und leckeren Wein. Und das mit noch nicht mal 30 Lenzen.

Beschreibung: Gemeinsam mit Max und Manuel Wild haben die Wildbart-Macher Stephan Fuhrer und Ulf Tietge 2019 einen ganz besonderen Rum kreiert. Dafür haben die vier hochwertige Melasse aus Südamerika importiert und in der familieneigenen Brennblase aus Kupfer sorgfältig destilliert. Danach bekommt der Rum viel Zeit, das milde Klima am Oberrhein zu genießen. Inmitten der traditionellen Streuobstwiesen des vorderen Kinzigtals lagert der Wildbart für mehrere Jahre in Barrique-Fässern aus Eiche, in denen zuvor edle Rotweine oder auch feine Schwarzwälder Destillate lagerten. Die vorherige Nutzung der Rumfässer für in Kirschwasser eingelegte Sauerkirschen oder auch feinen badischen Zwetschgenlikör spielt für die Wildbart-Machern eine große Rolle, denn sie verzichten gern auf Farbstoffe oder künstliche Aromen – und nutzen stattdessen gern die Erinnerungen an jene Obstbrände, die sich im Holz der Fässer verewigt haben und beim Finish den Wildbart-Rums den entscheidenden Kick geben. Aus diesem aromatisierten Holz, mit dem der Wildbart am Ende seiner Lagerzeit zu einem echten Schwarzwälder Unikat reift, stammt schließlich auch die rötliche Färbung sowie die leichte Süße, die diesem Rum so leicht, lecker und unbeschwert trinkfähig macht. Abgefüllt wird der WildBart Rum mit einem Alkoholgehalt von 41 % vol. in eine 0,5 l runde durchsichtige Glasflasche.

Tasting: Aus der offenen 0,5 l Glasflasche vom WildBart Rum kommt mir ein recht angenehmer nussiger Duft entgegen, der sich beim Einschenken in das Noising-Glas schön im Raum verteilt. Dazu nehme ich aus dem Glas den Duft von reifen Bananen und karamellisierten Trockenpflaumen wahr. Vollendet wird das ansprechende Bukett vom WildBart Rum mit einer recht interessanten Note von Eichenholz. Beim ersten nippen am Rum, bemerke ich seinen Geschmack von Haselnüssen und Toffee, was mich schön an Nutella erinnert, dazu kommt eine kraftvolle alkoholische Schärfe die sich schön am Gaumen klammert und eine herrliche Wärme an den Wangen mit sich bringt. Eine feine Vanille Note ergänzt das bis hier hin das gut ausbalancierte Geschmacksprofil und wird von Aromen wie frischen Kirsche und reifen Pflaumen vollendet. Absolut lecker bis jetzt und macht diesen WildBart Rum so unwiderstehlich lecker. Das Finish ist langanhaltend und ich schmecke zum Ende hin Aromen von Bitterkeit der eingesetzten getoasteten Holzfässer, sowie Aromen von Frucht und Karamell.

Fazit: Der WildBart Black Forest Rum ist schön ausbalanciert und die Lagerung sowie Reifung in den diversen Holzfässern sorgt für ein unbeschreibliches Geschmackserlebnis. Ob pur und zimmerwarm getrunken oder ihr den Rum in Gesellschaft mit einer Zigarre genießt, der WildBart macht einfach nur Spaß und sorgt für gute Laune. Meine Empfehlung ist ganz klar und ich sage: Unbedingt kaufen, probieren und genießen.

Anmerkung: Ich bedanke mich bei der nachfolgenden Firma für das Produktmuster. Es fand keine Beeinflussung oder ähnliches auf das Tasting statt.

Bezugsquelle: Tietge GmbH | Wilhelmstraße 3, 77654 Offenburg | www.wildbart-rum.de

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