Hinter jeden Piraten-Rum steckt meistens auch eine Legende oder Geschichte und hinter dem Whydah Rum von Catharina Lössin, ist es die Geschichte um das Piratenschiff Whydah vom Piraten Sam Bellamy. Der Piraten Rum-Likör Whydah fällt aus dem Rahmen der zur Zeit erhältlichen Rumsorten die mit dem Piraten-Klischee arbeiten und das ist absolut positiv gemeint, denn Catharina Lössin verzichtet auf eine Buddel die auf alt getrimmt aussieht und präsentiert uns stattdessen mit dem Whydah Sweet Poison Rum-Likör eine Apothekerflasche mit giftgrünen Inhalt und einem frech grinsenden Apfel in Form eines weiblichen Totenschädel. Wer kann da schon widerstehen.

Beschreibung: Der Whydah Sweet Poison Rum-Likör ist ein süßer Rum-Likör auf Apfelbasis und zeigt in Verbindung mit Ananas und Kiwi, wie fruchtig frech das Leben schmeckt. Wenn ihr die Flachen schüttelt habt ihr zusätzlich eine feine glitzernde Überraschung in der Flasche. Der Whydah Sweet Poison ist ein idealer Sommer-Rum und überzeugt vor allem als Shot und das nicht nur im Sommer ein Genuss. Mit seinem einzigartigen weichen und fruchtigen Geschmack und einem geringen Alkoholgehalt von 18 % vol. entführt er uns auf eine Reise in die Südsee, Nordsee oder Ostsee, an einen weißen Sandstrand, ob im Strandkorb sitzend oder auf einem Strandtuch liegend.

Geschichtliches: Der englische Dreimaster mit dem Namen Whydah wurde 1716 als Sklaventransporter gebaut. Im Februar 1717 wurde der Dreimaster in der Windward-Passage von der Piratenflotte des Sam Bellamy entdeckt. Nach dreitägiger Verfolgungsjagd wurde es von Kapitän Lawrence Prince kampflos übergeben. Die Seeräuber erbeuteten kostbare Waren, wie Rum, Rohrzucker, Melasse, Luxusgüter, Gold und Silber im Wert von 20.000 bis 30.000 Pfund Sterling. Angeblich war unter den beschlagnahmten Edelsteinen ein Rubin von der Größe eines Hühnereis. Die Whydah war noch in sehr gutem Zustand, so dass Bellamy sie zu seinem Flaggschiff machte. Seine Crew, die sich „Robin Hoods Männer“ nannte, zählte bald über 150 Mann, 30 davon geflohene Sklaven. Nachdem die Piraten die jamaikanische Fregatte Tanner gekapert und Zucker, Indigo und Silber im Wert von 5000 Livres erbeutet hatten, befand sich der größte Piratenschatz, von dem die Geschichtsschreibung bis heute berichtet, an Bord der Whydah. Vor dem Entern des Schiffes war Bellamy nämlich bereits 18 Monate lang auf Beutezug gewesen und hatte keine Möglichkeit, seine Schätze zuvor abzuladen. In der Nacht vom 26. zum 27. April 1717 warf ein Hurrikan nur 150 Meter vor Cape Cod, dem Zielhafen, die Whydah auf eine Sandbank. Bald darauf sank sie, nur zwei Männer überlebten. Einer von ihnen war der 23-jährige Schiffszimmermann Thomas Davis. Er wurde als Pirat vor Gericht gestellt, konnte aber glaubhaft machen, dass er nur unter Zwang mitgemacht habe. Er wurde freigesprochen. Circa 300 Jahre später wurde das Wrack der Whydah im Jahre 1984 vom US-Amerikaner Barry Clifford entdeckt. Bis heute ist nur Gewiss, dass der Großteil des Schatzes bis heute fehlt.

Tasting: Die durchsichtige Apothekerflasche, mit dem grünen Inhalt ist schon ein witziger Hingucker und beim Einschenken ins Noising-Glas duftet der Whydah Sweet Poison Rum Likör wunderbar nach frischem saurem grünem Apfel. Der Duft erinnert mich an die „Maoam Kracher saure Apfel mit prickelnder Brausefüllung“. Dazu kommt noch der Duft von fruchtig reifer Ananas und eine schöne Note von frisch aufgeschnittener Kiwi. Eine schwach ausgeprägte Nuance von Alkohol kitzelt auch die Nase. Der erste Schluck erinnert mich mehr an einen „Saurer Apfel“ Korn, aber sobald der Whydah Rum Likör am Gaumen angelangen ist, bringt er eine herrliche wunderbare cremige Sanftheit mit. Der Sweet Poison hat eine leichte Schärfe auf der Zunge, die aber recht kurzweilig ist und bringt eine schöne alkoholische Wärme an die Wangen mit. Das süß-saure Apfelaroma wird von einer überreifen leicht säuerlichen Ananas begleitet und auch der schwach vorhandene Kiwi Geschmack passt gut in das Gesamtbild. Das Finish ist zwar kurzweilig aber bis zum Schluss bleibt der Apfelgeschmack an Gaumen und auch eine schöne Karamell Note klebt auf den Lippen.

Fazit: Der Whydah Sweet Poison Rum-Likör ist sanft, einzigartig und besitzt ein Geschmacks-Repertoire was seinesgleichen sucht. Für Süßrum-Freunde ein Muss und ein guter Rum, der auf keiner Party fehlen sollte. Mit dem Whydah habt ihr richtig viel Spaß. Er kann prima pur und eiskalt getrunken werden, wobei er sich ebenso gut zum Mixen von Cocktails und Longdrinks eignet und sollte echt bei keinem Strandbesuch fehlen.

Anmerkung: Ich bedanke mich bei der nachfolgenden Firma für das Produktmuster. Es fand keine Beeinflussung oder ähnliches auf das Tasting statt.

Bezugsquelle: Whydah Trade Einzelunternehmen, Catharina Lössin | Brennofenweg 39, 24340 Eckernförde | www.whydahtrade.de.

 

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