Ich zähle zu der Sorte Mensch, denen man mit einer liebevoll zubereiteten Mahlzeit sehr glücklich machen kann. So ist ein Besuch im „Nordenholzer Hof“ für mich ein Ort wo ich mich geborgen fühle und viele kulinarischen Glücksmomente erleben darf! Der „Nordenholzer Hof“ liegt im Landkreis Oldenburg in der Gemeinde Hude, im Ortsteil Nordenholz. Es war schon in meiner Kindheit, ein Ort des Feierns und Genießens. Hier feierte unsere Familie im kleinen oder großen Familienkreis viele schöne Feste und damals hieß die Gastwirtschaft noch „Nordenholzer Krug“ und wurde zu der Zeit von der Familie Vorspohl geführt.
Auch ein griechisches Restaurant versuchte danach sein Glück, aber leider nur mit mäßigem Erfolg. Dann wurde es einige Jahre sehr ruhig um die Schankwirtschaft, was leider schade war, denn die Immobilie steht in einer schönen ruhigen wunderschönen Landschaft.
Seit dem Jahr 2012 hat der Huder Heiko Aschenbeck das Kleinod aus dem Dornröschen-Schlaf erweckt und so wurde aus dem „Nordenholzer Krug“ dann der „Nordenholzer Hof“. Auf dem Gelände steht heute nicht nur der alte Gasthof, der mit Bedacht saniert wurde, sondern auch ein altes Bauernhaus aus Tweelbäke, das heute für Veranstaltungen dient, und die alte Nordenholzer Scheune, die inzwischen eine Weinscheune ist.
Mit dem Gastronom Michael Niebuhr, hat Heiko Aschenbeck hat glückliches Händchen gehabt und der „Nordenholzer Hof“ entwickelte sich zu einem kulinarischen Treffpunkt zwischen Oldenburg und Bremen, denn während andernorts Landgasthöfe sterben, hat sich der Nordenholzer Hof seit seiner Eröffnung zu einer festen Gastronomiegröße im Landkreis Oldenburg und darüber hinaus etabliert.
Im „Nordenholzer Hof“ wird mit viel Leidenschaft gekocht. Michael Niebuhr setzt mit seinem Team auf Bio-Qualität und auf eine bodenständige und ehrliche Küche. Die regionale Verbundenheit zu den Erzeugern Vorort ist sehr groß und so kommen nur die besten regionalen Produkte auf den Tisch. Die Speisekarte ist nicht überfrachtet und die Auswahl der Gerichte ist immer an die Saison angepasst. Mit einem großen handwerklichen Können werden den Gästen feine Köstlichkeiten auf den Tisch gezaubert. Ein großer weitere Pluspunkt ist das perfekt harmonierende Service-Team im „Nordenholzer Hof“. Den Getränkeempfehlungen kann man blind folgen. Ich persönlich genieße meistens vorweg einen „Halleluja“, das ist ein Aperitif auf Riesling Basis, halbtrocken und mit Ingwersaft aromatisiert vom Chateau Schembs, welcher mit frischem Ingwer und Eis serviert wird. Meine Frau mag es nicht ganz so scharf und liebt den Bellini.
Der Gast wird wie ein guter Freund behandelt. Gerade im Sommer lädt die große Terrasse mit ihren alten Kastanienbäumen zum Verweilen ein. So gehe ich nach jedem Essen im „Nordenholzer Hof“ glückselig und zufrieden nach Hause und freue mich innerlich schon auf den nächsten Besuch.
Auch für die Weinfreunde ist gesorgt, denn die Weinscheune ist ein beliebter Treffpunkt für Freunde des gegorenen Traubensaftes. Eine Vielzahl von hervorragenden Weinen von Nah und Fern wollen entdeckt werden. Genau das richtigen für einen herrlichen Sommerabend, denn hier sitzen Weinfreunde in gepflegter Atmosphäre vor der Scheune und genießen den Sonnenuntergang und falls ihr keinen Wein mögt, ein gepflegtes Bier sowie tolle Cocktails erwarten euch auch. Auch der kleine Hunger bleibt nicht auf der Strecke, denn eine kleine feine Auswahl an kulinarischen Köstlichkeiten gibt es auch hier. Fingerfood und Wein, was will man mehr.
Tipp: Das Highlight ist das das Bauernhaus auf dem Gelände. Ob Hochzeiten, Geburtstage, Jubiläen oder Firmenfeiern, hier wird jede Feier zu einem einzigartigen einmaligen Erlebnis. Wenn ihr wollt, hilft euch die Event-Managerin vom Nordenholzer Hof gerne weiter und übernachten könnt Ihr auch im neugebauten Hotel, aber dazu mehr in einem separaten Post.
Adresse: Nordenholzer Hof - Michael Niebuhr | Kreuzweg 9, 27798 Hude | www.nordenholzer-hof.de
