Die Insel Barbados ist gut neuneinhalb Flugstunden von Deutschland aus entfernt und liegt am östlichen Rand der Karibik. Für viele ist Barbados wohl der schönste Ort auf der ganzen Welt und zählt nicht umsonst zu den schönsten Trauminseln in der Karibik, dazu gibt es hier kilometerlange Sandstrände und ein Rum auf der Insel schmeckt besser wie der Andere. Für Rum braucht man Zuckerrohr und der kam im Jahr 1637 auf die Insel Barbados und wurde vom Holländer Pieter Blower eingeführt. Die einheimischen Bauern nutzten ein Teil der Ernte und brannten Ihren eigenen regionalen Schnaps mit den Namen „Kill-Devil“ und er war nichts anderes, wie ein Vorläufer des heutigen uns bekannten Rums.

Getränke spezifisch war es mehr ein starker Spiritus, aber mit dem „Kill-Devil“ wurde jahrelang Erfahrung im Destillieren von Zuckerrohrschnaps gesammelt und von Generation zu Generation, wurde diese Knowhow weitergegeben und soweit verfeinert, dass man heute hier viele leckere Rums auf der Insel findet. Das benötigte Zuckerrohr wächst und gedeiht hier bei besten klimatischen Verhältnissen. Im Gegensatz zu vielen anderen karibischen Inseln die Rum herstellen, ist Barbados nicht vulkanischen Ursprungs, sondern besteht größtenteils aus Kalkstein und durch seinen hohen Alkaligehalt in der Erde, besitzt dieser Boden eine charakteristische Kombination von Mineralien und Nährstoffen, was dem aromatischen Geschmack des Zuckerrohrs beeinflusst.

Wissenswertes: Die ersten Piraten plünderten und verwüsteten die Karibik in den Jahren 1600 und 1700. Abgesehen von der Plünderung tranken die Piraten recht viel Rum, weil das gelagerte Wasser an Bord nicht zu genießen war! Die Piraten waren geächtete Seeleute, die sich keinem Land verpflichtet hatten. Sie plünderten Schiffe aus aller Herren Länder gleichermaßen und waren skrupellose und gewissenlose Seeleute, die nichts zu verlieren hatten - außer ihrem Leben. Trotzdem hatten die Piraten eine Gemeinschaft und Demokratie an Bord, wie sie zu dieser Zeit nirgendwo anders gesehen worden waren. Sie schworen einen Treueid und hatten einen gemeinsamen "Verhaltenskodex".

Informatives: Thomas Sontheimer aus Laupheim schuf mit der Marke T. Sonthi und dem lachenden Piratenschädel mit Augenklappe, eine Marke für Freunde des leckeren Piraten-Rums und seine Rumkreationen sollte auch im Zusammenhang mit einer Zigarre oder Pfeife eine wunderschön schmeckende Symbiose sein, was ihm auch sehr gut gelungen ist. Neben dem T. Sonthi Barbados American Oak gibt es auch noch den herrlichen T. Sonthi Panama. Natürlich schmecken auch beide Rumsorten ohne Zigarre und Pfeife richtig lecker und überzeugen immer mehr Rum-Freunde.

Beschreibung: Der T. Sonthi Barbados American Oak ist wieder so ein kleines kulinarisches Schätzchen von einen grundsoliden gut gemachten Barbados Rum. Die Brennerei wird namentlich nicht erwähnt, aber besonders viele Destillerien sind auf der Karibikinsel nicht mehr aktiv. Der aus Melasse gewonnene Rum geht für gut 10 Jahre in die Lagerung und darf bei den tropischen Klimaverhältnissen auf Barbados sich entwickeln und in absoluter Ruhe reifen. Die eingesetzten Destillate des Blends bekommen ihren Geschmack um größten Teil aus den eingesetzten Fässern aus amerikanischer Weißeiche. In ihnen war zuvor Bourbon Whiskey aufbewahrt worden. Nach der abgeschlossenen Lagerung wird der Barbados Rum nach Deutschland verschifft und wird hier dann minimal mit Farbstoff und Zucker angereichert. Die Spirituose enthält 30g Zucker auf einen Liter. Danach wird der T. Sonthi Barbados American Oak mit einem Alkoholgehalt von 40 % vol. in eine ansprechende Flasche verfüllt.

Tasting: Der T. Sonthi Barbados American Oak besitzt eine angenehme und ansprechende goldene Bernsteinfarbe und aus der großen geöffneten Flasche kommt mir der Duft einer Confiserie entgegnen und ich bin recht positiv angetan. Der sonnenverwöhnte Barbados Rum duftet nach frisch zubereitetem Toffee und Karamell sowie frischem Bourbon-Vanille Mark. Dazu kommt noch der Duft von gerösteten Nüssen und ich kann nur sagen, welch ein Bukett, es duftet so lecker nach Dessert, dass ich mich auf den ersten Schluck schon freue. Das erste was ich beim Trinken wahrnehme ist eine recht milde und angenehme Schärfe am Gaumen von einem guten Barbados Rum und er bringt eine leichte Wärme an den Wangen mit. Der T. Sonthi ist ein wunderbarer Gentleman und verhält sich so auch an der Zunge sowie Gaumen und die Konsistenz ist leicht cremig und minimal ölig. Dazu gefällt mir sein Geschmack von durchtränkten Bourbon-Holz mit einem Hauch von Rauch und leichter Bittermandel-Note. Der T. Sonthi besitzt auch eine fruchtige Seite und ich schmecke ein bisschen reife saftige Birnen sowie Kirschen heraus und dazu kommt der Geschmack von warmen karamellisierten Vanille-Mandel-Pudding. Wenn ihr meint, dass der Rum zu süß ist, dann kann ich euch beruhigen, es ist mehr eine zurückhaltende angenehme Süße, die mich charmant in ihren Bann zieht. Das Finish ist schön lang und noch eine ganze Zeit schmecke ich eine Mischung von Crème Brûlée und gemahlenen Haselnüssen heraus.

Fazit: Mit dem T. Sonthi Barbados American Oak bekommt ihr einen erwachsenen 10-jährigen Rum, der echt überzeugen kann und pur sowie zimmerwarm getrunken eine ganz große Nummer ist. Für Rum-Liebhaber und auch für Neueinsteiger eine echt leckere Empfehlung und solltet ihr Zigarren- oder Pfeifenraucher sein, dann harmoniert dieser Rum perfekt zum Tabak.

Shopping: Ab sofort könnt ihr den leckeren T. Sonthi Barbados Rum bequem über meinen kleinen aber feinen Onlineshop bequem nach hause liefern lassen. Folgt einfach dem Link: T. Sonthi Barbados American Oak 44,3% 0,7L (rumverliebt.de).

Anmerkung: Ich bedanke mich bei der nachfolgenden Firma für das Produktmuster. Es fand keine Beeinflussung oder ähnliches auf das Tasting statt.

Bezugsquelle: T. Sonthi - Thomas Sontheimer | Rabenstr. 53-54, 88471 Laupheim | www.t-sonthi.de.

 

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