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Guter mexikanischer Rum wurde in den letzten Jahren immer beliebter und tritt so langsam aus dem Schatten der großen Brüder Tequila oder Mezcal. Was die Wenigsten wissen, Rum gibt es in Mexiko schon länger wie Tequila. In Mittel- und Südamerika ist Mexiko der größter Zuckerrohrproduzent und es werden jährlich knapp 51 Millionen Tonnen Zuckerrohr geerntet. Die erste Zuckerrohr-Pflanzen sind im Jahr 1520 in Mexiko gepflanzt worden. Schnell erkannten die Bauern und Plantagenbesitzer, dass der vergorener und anschließend gebrannter Rohrzucker ein großartiges Destillat ist und gesellschaftlich bekam der Rum eine wichtige Bedeutung.
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Rum aus Martinique zeichnet sich durch sein wunderbares Aroma aus und dabei ist es vor allem der Boden und das Zuckerrohr der Insel, die ihm seinem vollmundigen Geschmack verleihen. Die fruchtbare Vulkan-Erde auf Martinique ergibt einen sehr hohen Zuckergehalt des Zuckerrohrs. Das Zuckerrohr hat in Martinique einen Zuckeranteil von 27 %, das sonstigen Zuckerrohr auf anderen Inseln hat einen geringeren Zuckeranteil von 18 %. Im Gegensatz zu vielen anderen Rumsorten wird der Rum aus Martinique nicht mit Melasse, sondern direkt aus dem Saft des Zuckerrohrs hergestellt. Erst nachdem das Destillat dann eine bestimmte Zeit gereift ist, darf es als Rhum Agricole verkauft werden. Insgesamt gibt es noch elf Destillerien auf Martinique.
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Die Insel Barbados ist gut neuneinhalb Flugstunden von Deutschland aus entfernt und liegt am östlichen Rand der Karibik. Für viele ist Barbados wohl der schönste Ort auf der ganzen Welt und zählt nicht umsonst zu den schönsten Trauminseln in der Karibik, dazu gibt es hier kilometerlange Sandstrände und ein Rum auf der Insel schmeckt besser wie der Andere. Für Rum braucht man Zuckerrohr und der kam im Jahr 1637 auf die Insel Barbados und wurde vom Holländer Pieter Blower eingeführt. Die einheimischen Bauern nutzten ein Teil der Ernte und brannten Ihren eigenen regionalen Schnaps mit den Namen „Kill-Devil“ und er war nichts anderes, wie ein Vorläufer des heutigen uns bekannten Rums.
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Beschreibung: Der Rum von Dos Ron hat seine historischen Wurzeln in Kuba und alles begann in der Stadt Santa Clara, welche am Fuß des Escambray-Gebirges in Kuba liegt und bis heute ein wichtiger wirtschaftlicher Verkehrsknotenpunkt ist. Rund um Santa Clara bestimmten zu Beginn des 20. Jahrhunderts riesige Zuckerrohrplantagen das Bild und standen für die landwirtschaftliche Revolution. Die Melasse die in den Zuckerfabriken anfiel wurde damals schon weiterverwendet. Zunächst zur Fütterung der Tiere und später wurde die Melasse das wichtigste Produkt für die Herstellung von Alkohol und Rum.
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Kuba gehört, wie Puerto Rico und Jamaika, zu den großen Antillen und ist die größte Insel der Karibik. Kuba ist zentral in Mitten der Karibik gelegen und liegt circa 150 km südlich von der USA entfernt. Auch heute noch wird in der bergigen Landschaft landwirtschaftlich noch sehr viel Zuckerrohr angepflanzt und dadurch gibt es immer noch viele einheimischer Brennereien, die hochwertigen kubanischen Rum aus kubanischer Melasse produzieren. Die meisten Brennereien vertreiben ihren kubanischen Rum zum größten Teil nur auf dem inländischen Markt. Doch seit einiger Zeit schaffen es einige sehr gute Destillate nach Europa, darunter eben auch die Marke Sao Can.
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Beschreibung: Nicaragua entwickelte sich als junges Rum-Land zum Geheimtipp in der Kennerszene. Viele kleine Destillerien mit häufig noch klassischen Brennblasen aus Kupfer entwickeln milde und runde Destillate und so zählt Rum aus Nicaragua zu den Besten auf der Welt. Was ja auch kein Wunder ist, denn bei einer tropischen Durchschnittstemperatur von über 27 ° C und bei guten bis perfekte Bodenverhältnisse kann das Zuckerrohr hier hervorragend wachsen und gedeihen und bringt so die besten Voraussetzungen für die Rum Destillation in Nicaragua mit.